Volker Kutscher
Volker Kutscher wurde am 26. Dezember 1962 in Lindlar im Bergischen Land geboren und wuchs in Wipperfürth auf. Nach dem Studium „brotloser Künste“ (Germanistik, Philosophie und Geschichte) arbeitete er zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er sich dem Romanschreiben zuwandte. Kutscher lebt in Köln und Berlin. Seinen ersten Kriminalroman Bullenmord schrieb er 1996 zusammen mit Christian Schnalke. Im Jahr 2007 begann er mit dem Roman Der nasse Fisch seine Serie um den Kriminalkommissar Gereon Rath im Berlin der späten 20er und frühen 30er Jahre. 2009 folgte der zweite Band Der stumme Tod, 2010 der dritte Rath-Krimi Goldstein, 2012 Die Akte Vaterland, 2014 Märzgefallene, 2016 Lunapark, 2018 Marlow, 2020 erschien mit Olympia der achte Rath-Roman und im Oktober 2022 ist mit Transatlantik der neunte Band frisch herausgekommen. Die Reihe soll den Ermittler Gereon Rath noch bis ins Jahr 1938 führen. In den vergangenen Jahren veröffentlichte Kutscher in Zeitschriften und Anthologien zudem einige Kurzgeschichten, die im Gereon-Rath-Kosmos angesiedelt sind.
Foto: © Andreas Chudowski